Kunstausstellung 4. Oktober - 29. November 2020 Physikalische Gesetzmäßigkeiten und sinnliche Erlebniswelten verbinden sich in den Werken von Götz Lemberg (*1963 in Frankfurt/Main). Von Lichtobjekten über Farb- und Lichträume bis zu Fotoarbeiten finden die Besucher*innen seiner Ausstellungen vielfältige Ausdrucksformen vor. Charakteristisch für Lembergs Werke sind begehbare Räume. Beim Betreten dieser Installationen erleben die Betrachter*innen einen jeweils eigenen Erfahrungsraum, der die Wahrnehmung verändert: So kann in der Ausstellung ein Objekt erkundet werden, dass der Künstler als ‚Ganzkörper-Kaleidoskop‘ bezeichnet, ein hoher für eine Person betretbarer Raum. Ähnlich wie bei einem üblichen Kaleidoskop verändern sich die im Inneren zu betrachtenden Formen fortwährend. Veränderung gewährt ebenfalls die Rauminstallation „Schwarzmalerei“, die einen gesamten Raum mit den Farben Rot, Grün und Blau, mit Licht und Farbe füllt. Beim Durchschreiten der Installation erfährt der Betrachter sich verändernde Farben von einem reinen Farbton bis zum Schwarz. So einfach ihre Anordnung ist, so vielfältig sind die Erfahrungen, der sich beim Verweilen, Bewegen und Schauen eröffnen: Ein komplexes Zusammenspiel von Sinnlichkeit, Form, Farbe, Licht, Wahrnehmung, Räumlichkeit, Material und Bewegung. Gemeinsam ist den unterschiedlichen Werkgruppen das Sehen als unmittelbare, existenzielle Erfahrung. Für die Agathenburger Ausstellung entstehen zahlreiche neue Werke. „licht“ von Götz Lemberg setzt die 2018 eingeführte Reihe mit Lichtkunst fort. Das Ausstellungsprojekt wird gefördert durch die Niedersächsische Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Kreissparkasse Stade, das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur und den Landschaftsverband Stade. Kunstausstellungen 28.08.-18.10.2020 11.09.-27.12.2020 12.09.-17.10.2020 Was wäre Berlin ohne die Spree? Und was bedeutet die Spree den Berliner*innen? Diese Fragen stellen sich angesichts der drei außergewöhnlichen Fotoinstallationen, die Götz Lemberg anlässlich des 100. Jahrestags von Groß-Berlin an drei markanten Orten der Stadt präsentiert. Jede Metropole hat eine Lebensader, ohne die sie nicht zu dem geworden wäre, was sie ist. Für London ist es die Themse, für Paris die Seine, für Rom der Tiber, für Budapest die Donau. Das Bild dieser Städte ist ohne ihre Flüsse kaum vorstellbar. Das ist in Berlin anders. Noch im 19. Jahrhundert war die Spree für die Urbanisierung der Metropole ebenso von Bedeutung, wie für den täglichen Warentransport und diente mit ihren Stränden und Bädern dem Freizeitvergnügen. Mühlen drehten sich, es florierte der Fischfang und zugleich verwandelte sich der Fluss bei seinem Weg durch Berlin zusehends in eine Kloake. Über die Spree konnte man sich freuen und empören. Heute dagegen spielt sie im öffentlichen Bewusstsein kaum noch eine Rolle. Götz Lemberg setzt ihr nun ein Denkmal und betritt mit seinem Projekt zugleich Neuland. Es zeigt den Fluss in gesamter Länge auf seinem Weg durch die Hauptstadt und lädt zu einer Entdeckungsreise ein, die auch an Orten vorbeiführt, die selbst den meisten Berliner*innen unbekannt sein dürften, allein schon, weil der Fluss an vielen Stellen nicht zugänglich ist. Götz Lembergs fotografische Installation SPREE-CUTS. Portrait einer Stadt_Fluss_Landschaft bezieht drei sehr unterschiedliche Institutionen und geografische Standorte ein. Eines eint alle drei: Sie befinden sich in Spreenähe an ihrem Eintritt in die City in Friedrichshain-Kreuzberg, am innerstädtischen Spreebogen in Moabit und an der Mündung in Spandau. Lembergs dreiteiliges Werk ist eine Fortsetzung seiner künstlerischen Auseinandersetzung mit den Themen Landschaft und Stillleben. Die SPREE-CUTS bilden den Abschluss der über sieben Jahre entstandenen Porträts von Berlin und Brandenburg anhand der wichtigsten Flüsse: Oder, Havel und Spree. Kunstausstellung Vernisage am Freitag, 16.8.2019 um 17 Uhr Wie nur wenigen Schriftstellern ist es Theodor Fontane mit seinen „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ gelungen, ein literarisches Landschaftsbild zu entwerfen, das bis in die Gegenwart seine suggestive Kraft beibehält und „das Bild“ von Brandenburg prägt. Mit dem Kunstprojekt setzt sich der Berliner Künstler Götz Lemberg aus Anlass des 200. Geburtstags von Theodor Fontane intensiv mit den „Wanderungen“ auseinander und folgt ihm auf seinen Reisen durch Brandenburg. Den literarischen Landschaftsbildern stellt der Künstler fotografische Landschaftsporträts des heutigen Brandenburg entgegen. Höhepunkt der Ausstellung sind zwei Landschaftsporträts, die mit 50 Metern Länge und 3 ½ Metern Höhe die gesamte Kirche durchziehen. Die Ausstellung wird vom 16. August bis 30. September 2019 gezeigt und von einem abwechslungsreichen Veranstaltungs- und Bildungsprogramm eingerahmt. Sie wird von der Stiftung Zukunft Berlin getragen und von der Theodor Fontane Gesellschaft, der Stadt und dem Eigenbetrieb Kulturbetriebe der Stadt Frankfurt (Oder) sowie mit Mitteln aus dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg und der Sparkasse Oder-Spree unterstützt. Der rbb ist Medienpartner. Am Eröffnungswochenende führt zudem ein Ausstellungsgespräch mit Hubertus Fischer und Roland Berbig von der Theodor Fontane Gesellschaft sowie Götz Lemberg am Samstag, 17. August um 16 Uhr in die Arbeit ein. Mit welchen Mitteln konstruierte Fontane das Bild der Mark in seinen Reiseberichten? Im Gespräch geben die Literaturwissenschaftler und der Künstler Einblicke in ihre ungewöhnliche Kooperation und stellen das neue Lesebuch „Fontanes Brandenburg. Konstruierte Wirklichkeit“ vor. Im Vorfeld der Brandenburger Landtagswahlen am 1. September 2019 befasst sich eine Podiumsdiskussion mit Direktkandidat*innen aus Frankfurt (Oder) am Mittwoch, 21. August um 18 Uhr mit der Frage: Identität und Wahlen was hat Fontane damit zu tun? Durch Auseinandersetzung mit Zitaten Theodor Fontanes geben die Kandidatinnen und Kandidaten aus Frankfurt (Oder) Einblicke in ihre Persönlichkeit. Im September finden im Setting der Ausstellung unter anderem eine Lesung aus der Reihe „Nachbarn bei Nachbarn“, die Verleihung des BERLIN BRANDENBURG PREISES 2019 und ein Symposium Berliner und Brandenburger Bürgermeister*innen statt. Zum Download des Flyers mit dem kompletten Veranstaltungsprogramm Ausstellung Angermuseum Erfurt, 18.10.-20.11.2016 "LICHTECK" verwandelt die achteckige Grundform der Multifunktionsarena Erfurt in ein weithin sichtbares Lichtzeichen. Es spannt ein weites Assoziationsfeld zwischen Abstraktion und Repräsentation, Geometrie und Arabeske, Architektur und Corporate Design auf. Das Lichtobjekt verwendet eine reduzierte Formen und Materialsprache. Ihre hervorstechenden Mittel sind Vervielfältigung, Schichtung, und die Übertragung von architektonischer Form in ein Lichtzeichen. Ziel war es, eine Formensprache zu finden, die sich aus dem Ort ableitet ohne mit der Architektur in Konkurrenz zu treten. Stattdessen erweitert sie den Ort um eine zusätzliche Ebene. Kunstausstellung Gemeinsame Eröffnung am 3. August, 19 Uhr: Begrüßung durch den Schirmherrn, Staatssekretär Martin Gorholt Eröffnungsrede: Ausstellungsdauer: Einladungen zur Eröffnung "H_V_L - CUTS" 2016:
Einweihung: Mehr Infos: PDF
Wettbewerb Im Luftraum des Atriums schweben in 6,5 Meter Höhe zwei Strukturen aus weißen Lichtlinien. Sie erinnern an chemische Formeln nur millionenfach vergrößert, oder Sternbilder nur millionenfach verkleinert oder einfach nur abstrakte Linien. Überraschenderweise blitzen die Enden dieser Strukturen alle zwei Stunden gelb auf. Im Verlauf der folgenden 120 Minuten verlieren sie ihre Farbe und strahlen wieder weiß. Diese „Entfärbung“ entspricht der Halbwertszeit der im Institut eingesetzten radioaktiven Elemente. Die Lichtinstallation wird so auch zu einer "Lichtuhr". Sie macht die Vergänglichkeit der Zeit erlebbar.
Currently: Vernissage: Dienstag, 4. März 2016, 19.00 Uhr www.kunstbueroberlin.de
Wettbewerb "Der Entwurf zeichnet sich durch einen innovativen Einsatz von (Licht-)Technik und einen hohen Abstraktionsgrad aus. Die dreiteilige Arbeit greift mit minimalem Materialaufwand und zurückgenommener Farbigkeit nahezu spielerisch und mit leichter Hand in die bestehende Raumstruktur ein, ohne sie zu dominieren. Sie besticht durch einen sensiblen künstlerischen Eingriff mit großer Wirkung (...).
Kunst am Bau Im Dezember 2015 ist der "Erreger" aufgestellt worden. Im März 2016 wird er offiziell eingeweiht werden.
Kunstausstellung Das Fotoporträt der Havel Jede Region hat eine Lebenslinie, die sie bestimmt ohne die sie nicht wäre, was sie ist. Für das nordwestliche Brandenburg ist diese Bestimmung sogar in ihren Namen eingegangen: „Havelland“. Die Havel durchschneidet nicht das Land, sondern umgarnt es mit vielen Armen. Sie ist ein stiller, ein poetischer Fluss. Götz Lembergs Fotografien folgen dem ruhig strömenden Flussverlauf. Dabei entstehen seine Aufnahmen aus einer ungewöhnlichen Perspektive. Sie sind aus der Sicht des Flusses aufgenommen: Die Havel schaut gewissermaßen zurück. Auf der ganzen Länge von Brandenburg an der Havel bis an die Elbemündung sind in regelmäßigen Abständen fotografische Schnitte - „Cuts“ gemacht worden. Nebeneinander montiert ergeben sie ein Gesamtbild der Unteren Havel voller überraschender Ansicht, Ausblicke und Einsichten.
Fotografie
Wettbewerb
Botho-Graef-Kunstpreis 2012
Sammlungsausstellung
Einladungswettbewerb "Kunst am Bau" Universität Rostock
Fotografie Einzelausstellung Kunst am Bau Installationen zum Thema „LICHT“ im Herbst 2009 in Stuttgart Das Musikfest Stuttgart findet in diesem Jahr unter dem Motto LICHT statt. Ein Thema, das aufgrund seiner assoziativen Kraft und seiner spirituellen und poetischen Tiefe vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten bietet. An herausragenden Gebäuden werden Lichtinstallationen die Stadt illuminieren. Die Lichtinstallationen werden das Licht selber zum Gegenstand der Betrachtung machen. Orte: „Weiss“
Das Musikfest Stuttgart steht unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg Günther H. Oettinger und des Oberbürgermeisters der Stadt Stuttgart Dr. Wolfgang Schuster. Es findet vom 5. bis zum 20. September 2009 statt. Fotografie „El Niño- Verweht, geröstet, schockgefroren“ |
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